Liebe Radsportgemeinde,
anbei ein paar Worte zu den letzten Rennsporttagen des Jahres (zumindest in der Straßen- Bundesliga). Die Blätter fallen, die Saison neigt sich stark dem Ende entgegen und die vergangenen Tage haben uns noch einmal spannende Rennen und beeindruckende Leistungen beschert. In Genthin war das Rennen der Juniorenbundesliga zum Mannschaftszeitfahren zusammengekommen. Betreut durch Fabian Peplau ging RSC´ler Lars Menzefricke mit drei weiteren Teamkollegen an den Start und konnte am Ende einen starken 8. Platz in der Tageswertung einfahren. Das gemeinsame Training auf den Zeitfahrboliden hatte sich scheinbar ausgezahlt. Das die Platzierungen hart umkämpft gewesen sind, zeigt das innerhalb 30 Sekunden Platz vier bis acht beieinander lagen.
Laut Sportlichem Leiter (Fabian) sind die Jungs im ersten Viertel zu hart angegangen und haben sich anschließend auch wieder fangen können und das Rennen solide gemeistert. „Es ist schön zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit im Team funktioniert hat und die Stimmung war durchweg positiv“, so die Sportliche Leitung.
Kaum eine Woche später fand der nächste Lauf der Bundesliga in Sebnitz (unweit der tschechischen Grenze) statt. Anspruchsvolle 100km mit knapp 1500HM aufgeteilt auf 15 Runden standen auf dem Plan. Es war ein schweres Rennen, bei dem sich die Fahrer bis zum Schluss nichts geschenkt haben. Am Ende konnte sich das Team Embrace The World p/b BikeCampus Westfalen den 2. Platz in der Tagesmannschaftswertung sichern, was den größten Erfolg der bisherigen Teamlaufbahn markiert. Seinen Anteil am Ergebnis hatte auch unser tschechisches Mitglied Lukas Dvorak, der aus seiner Heimat Prag anreisen konnte und eine starke Leistung zeigte, indem er den 23. Platz im Rennen belegt hat.
Betreut wurde das Team in Sebnitz abermals durch Stefan Frie aus Nottuln. Vielen Dank an Dich! Die Sportliche Leitung für dies Wochenende hatte Patrick Naber inne, der sich mit dem Auftreten im Rennen super zufrieden gezeigt hat. Wir waren die ganze Zeit vorne vertreten und sind ein aktives Rennen gefahren. „Das Niveau der Bundesliga hat in der Leistung massiv zugenommen und sich dort zu präsentieren ist nicht einfach.“