Während die deutsche Straßensaisoneröffnung in Herford für kommenden Sonntag noch ansteht, ist in unseren Nachbarländern der Rennbetrieb schon in vollem Gange. Nachdem die Ergebnisse in Holland recht erfreulich waren, stand für Frederik Kremer und sein Team “Embrace the World”, das erste lange Rennen über 110 km in Belgien an. Gefahren wurde auf einer sechs Kilometer langen Runde, die alles zu bieten hatte, was belgische Rennen ausmacht. Pflaster, Kurven, Wind, Regen, Dreck und ein Kurzer aber knackiger Anstieg versprachen ein hartes Rennen.

Vom Start weg wurde ein hartes Rennen ausgefahren und so fand sich Frederik nach zwei Runden mit vier Mitstreitern in der Verfolgung einer sechs Fahrer umfassenden Spitzengruppe. Doch das Feld steckte nicht auf und so wurden die Verfolger bei Rennhälfte wieder gestellt. Kurz vor der Einholung verrichtete Frederik jedoch noch einmal wertvolle Arbeit für seinen Teamkollegen, Thomas Koep, der noch mal zur Spitze aufschließen konnte und mit dem zweiten Platz ein schönes Mannschaftsergebnis erzielen konnte. Frederik beendete das Rennen mit den Resten des Hauptfeld und blickt nun auf Herford am nächsten Sonntag.

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Und nach dem Rennen ist die Radpflege!

Ebenfalls in Herford am Start ist Fabian Peplau, der nach einer soliden Winterbahnsaison an seine Ergebnisse anknüpfen möchte. In den Senioren steht Bernhard Langanki für den RSC am Start und will seine vielen Winterkilometer auf die Renn-Straße bringen. Für Fabian Schreiner steht das erste Männerrennen in der U23 an. Auch er war gewohnt fleißig und geht gut vorbereitet in die Saison 2019.

 

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