Was sind Permanente Radtourenfahrten?
Im Gegensatz zu den auf Wochenend- und Feiertage beschränkten RTF-und CTF-Veranstaltungen mit ausgeschilderten Touren, bieten die Permanenten die Möglichkeit, zu jedem Termin eine beschriebene Tour (mit Streckenkarte auf Papier oder auch als gpx-Download) zu fahren. Die Startzeit für diese zwischen 50 und 110 Kilometern langen Strecken kann der Teilnehmer selbst wählen. Startorte sind in der Regel Tankstellen oder Gaststätten. Die Zusammenfassung aller permanenten Radtourenfahrten in der Datenbank von rad-net gibt einen Überblick über diese Strecken.

Auch der RSC 79 Werne e.V. bietet solche Permanenten – klassischerweise kann man in Werne an der ELAN-Tankstelle Räker bei uns zu unseren RTF- und CTF-Permanenten starten. Wenn man sich für die RTF-Permanente entscheidet, geht es mit dem Rennrad, dem Tourenrad oder dem E-Bike ins Münsterland – wer sich für die CTF-Permanente entscheidet kann mit dem Trekking- oder Mountainbike die Halden zwischen Bergkamen und Hamm erkunden. Nach Zahlung eines Startgeldes in Höhe von 3 € kann man sich auf die verschiedenen Strecken begeben. Für Wertungskartenfahrer des BDRs gibt es zudem die Möglichkeit sich für die rote Wertungskarte Punkte aufschreiben zu lassen. Aber auch alle ohne Wertungskarte können die Touren genießen und auf verkehrsarmen Straßen und Wegen in die Umgebung von Werne eintauchen.

Aber wir können nicht nur in Werne – auf Betreiben von Peter Dercken gibt es ab diesem Jahr auch eine Permanente im Sauerland. Startpunkt ist die Shell-Tankstelle in Nichtinghausen, von wo aus es in einer 72 km Schleife teilweise über den Sauerlandradring bis ins Sorpetal und dann wieder zurück an den Hennesee geht. Auf der 72 km Tour sind 1.300 Höhenmeter zu bewältigen – teilweise mit einer 12 % Steigung – aber zur Beruhigung für alle: Wo es rauf geht, geht es auch wieder runter!

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Und dies konnten 9 Radler/innen des RSC bei der Einweihung der RTF-Permanenten am Samstag, den 12.05.2018 selber erleben. Das Wetter war wunderbar und die Stimmung auch – auch wenn es dann bei KM 40 immer steiler wurde – bei der Abfahrt mit mehr als 60 km/h war dann die Anstrengung schnell vergessen. Aber auch Bremsen will gelernt sein! Die Tour bot wunderschöne Aussichten in Täler, über Felder und Hügel sowie Bäche und Seen – es hat sich gelohnt.

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