Die Rennabteilung des RSC 79 Werne war am Sonntag, beim Klassiker “Rund um Steinfurt” am Start. Für den ersten Lichtblick des Tages sorgte im Rennen der Klasse U 15 Nils Leifeld. Im NRW Sichtungsrennen um den NRW Schüler-Cup belegte der RSC – Fahrer den 17 Rang. Bei starker Konkurrenz aus den benachbarten Niederlanden ein sehr gutes Ergebnis.

Im Rennen der Seniorenklasse waren Dirk Riechers und Daniel Schulte am Start. Während Dirk Riechers behindert durch eine Erkältung mit dem Hauptfeld ins Ziel kam, wurde Daniel Schulte durch einen Defekt ausgebremst.

Die C-Klasse war mit über 200 Startern die größte Rennklasse des Tages und mit Tristan Brückner und Marcel Dagge waren zwei Vertreter des RSC am Start. Nach dem anstrengenden Trainingslager fehlte Marcel Dagge noch die nötige Spritzigkeit in den Beinen und er verpasste ganz knapp den Sprung in die entscheidende Fluchtgruppe. So kam er mit dem geschlagenen Hauptfeld ins Ziel, war mit seiner Form aber zufrieden. Tristan Brückner musste dem hohen Tempo erst in der letzten Runde Tribut zollen und kam abgeschlagen nach dem Feld ins Ziel. Auch er kann mit seiner Leistung auf dem windanfälligen selektiven Kurs  in Steinfurt zufrieden sein, nachdem er nach langer Rennpause wieder in den Rennbetrieb eingestiegen ist.

Im international stark besetzten Hauptrennen der Eliteklasse mussten sich die Werner Fahrer Frederik Volmerg und Jan Tschernoster mit einer ganzen Armada von Profi-Mannschaften aus Deutschland und den Niederlanden auseinandersetzen. Bei konnten Akzente setzen. Frederik war kurzzeitig in einer 5-er Fluchtgruppe vertreten, die schon bald wieder dem hohen Grundtempo zum Opfer fiel. Aussichtreicher war schon der Fluchtversuch von Jan Tschernoster, der mit drei weiteren Fahrern sein Heil in der Flucht suchte. Aus zwei großen Profimannschaften war je ein Fahrer in dieser Gruppe vertreten, so dass über zwei Runden auf dem 9,4 km langen Rundkurs die Hoffnung bestand, dass die Flucht erfolgreich sein könnte. Doch auch dieser Versuch scheiterte aufgrund des hohen Tempos des jagenden Feldes. So kam es letztendlich zum Massenspurt, in dem sich die RSC-Fahrer dann zurückhielten, weil die Beine nach dem Trainingslager in Italien noch ein wenig schwer waren.

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