1406_jan_buendeFür die Rennfahrer des RSC Werne stand am vergangenen Sonntag das Rennen ‚Rund in Bünde‘ auf dem Programm. Auf einem zwei Kilometer langen Rundkurs mit zwei kleineren Anstiegen wurden in den verschiedenen Altersklassen die besten Fahrer ermittelt.

Den Anfang machten die Senioren mit Daniel Schulte als Senioren-2-Fahrer und Dirk Riechers sowie Bernhard Langanki in der Klasse Senioren 3,4. Besonders in Szene setzten konnte sich dabei Riechers, der auf der vorletzten von 16 Runden zur Attacke blies und kurzzeitig für die Hoffnung auf einen Sieg sorgte. Doch der nicht zu unterschätzende Gegenwind und das an einem Sprint interessierte Feld machten seinen Plan zunichte. Am Ende reichte es noch für den achten Platz. Des weiteren lag der nächste RSCler Langanki auf Rang 15 ebenfalls auf einem guten Platz.

In der folgenden U19-Klasse war mit Jan Tschernoster eine weitere vordere Platzierung fast schon garantiert. Doch es dauerte knapp bis zur Hälfte des Rennens, bis sich eine Gruppe schließlich erfolgreich absetzten konnte. Unter den vier Ausreißern war auch Tschernoster zu finden. Als es jedoch auf das Finale des 46 Kilometer langen Rennens ging, wurde es chaotisch. Zwei Runden vor dem Ende überrundete die Spitzengruppe nämlich das Hauptfeld. Es ertönte das Glockenzeichen der Jury für die letzte Runde, doch niemand wusste, ob die Jury nun das Feld eher absprinten lassen wollte, oder gerade die Spitzengruppe in die letzte Runde geschickt worden war. Immerhin verständigten sich die vier Ausreißer, dass sie noch eine Runde weiter fahren wollten um dann das Rennen in einem ordentlichen Sprint zu entscheiden. In diesem belegte der RSCler den zweiten Rang.

„Die Situation war natürlich in mehrerlei Hinsicht ungünstig“ meinte Tschernoster später: „Zum einen hatten wir kurz vor Schluss das Feld direkt vor uns, wodurch ich einen geplanten Angriff nicht fahren konnte, zum anderen ist es natürlich ärgerlich, wenn man nicht weiß, wie viel eigentlich noch zu fahren ist.“

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Ungünstig ging es für den RSC auch im Eliterennen weiter, in dem mit Frederik, Jonas und Lars gleich drei Volmerg-Brüder, allesamt im Matrix-Racing-Team, starteten. Für den ältesten, Frederik, war das Rennen nach einem Defekt jedoch schon nach der zweiten Runde beendet. Lars hingegen zeigte eine hervorragende Vorstellung, zeigte sich immer wieder vorne im Feld und leistete Arbeit für sein Team und auch Jonas steuerte mit einigen Attacken seinen Teil bei. Allerdings war keiner der Ausreißversuche erfolgreich und es kam in diesem Rennen zu einem Sprint des geschlossenen Feldes. Jonas hatte hierbei jedoch nicht die Chance, sich vorne zu platzieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Als kleines Extra gibt es zudem auch eine neue Folge des Teambus zum Rennen in Bünde. Also viel Spaß beim Anschauen.

 

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